SchlagwortGerichtsvollzieher

Er­in­ne­rung ge­gen die ab­ge­lehn­te Nach­bes­se­rung we­gen ver­se­hent­lich un­zu­tref­fen­der Angaben

[Ak­tua­li­sier­te Fas­sung vom 26.02.2023] Der Gläu­bi­ger kann die Nach­bes­se­rung ei­ner Ver­mö­gens­aus­kunft ver­lan­gen, wenn (BGH, Be­schluss vom 15.12.2016, Az. I ZB 54/16): aus dem Ver­mö­gens­ver­zeich­nis selbst er­sicht­lich ist, dass die An­ga­ben des Schuld­ner un­voll­stän­dig, un­ge­nau oder wi­der­sprüch­lich sind, oder  der Gläu­bi­ger glaub­haft macht, dass der...

An­trags­recht des Dritt­gläu­bi­gers auf Nach­bes­se­rung der Vermögensauskunft

[Ak­tua­li­sier­te Fas­sung vom 22.01.2023] In ei­nem Se­mi­nar wur­de ich ge­fragt, ob auch ein Dritt­gläu­bi­ger be­rech­tigt sei, die Nach­bes­se­rung der Ver­mö­gens­aus­kunft zu be­an­tra­gen. Zu die­ser Fra­ge kommt es bei­spiels­wei­se, wenn die Voll­stre­ckungs­be­hör­de ein be­reits vor­han­de­nes, nach­bes­se­rungs­wür­di­ges Ver­mö­gens­ver­zeich­nis aus dem Voll­stre­ckungs­por­tal...

Dienst­auf­sichts­be­schwer­de we­gen Un­tä­tig­keit des Gerichtsvollziehers

Im­mer wie­der kommt es in der Pra­xis da­zu, dass der Gläu­bi­ger dem Ge­richts­voll­zie­her ei­nen Voll­stre­ckungs­auf­trag er­teilt bzw. die Voll­stre­ckungs­be­hör­de ihm ein Voll­stre­ckungs­er­su­chen sen­det und da­nach für meh­re­re Mo­nats nichts hört. Auch Sach­stands­an­fra­gen blei­ben un­be­ant­wor­tet. Was kann der Gläu­bi­ger bzw. die Voll­stre­ckungs­be­hör­de in die­sem...

Zah­lung von Ge­richts­voll­zie­her­kos­ten beim Rück­griff nach dem Unterhaltsvorschussgesetz

Hin und wie­der ge­lingt es ei­nem Ge­richts­voll­zie­her, den Schuld­ner zu ei­ner Voll­zah­lung zu be­we­gen. Teil­wei­se for­dert der Ge­richts­voll­zie­her den Schuld­ner da­bei nicht nur auf, die Haupt­for­de­rung, et­wa­ige Zin­sen und die Kos­ten des ak­tu­el­len Voll­stre­ckungs­auf­tra­ges zu be­glei­chen, son­dern auch die Kos­ten aus zu­rück­lie­gen­den Voll­stre­ckungs­auf­trä­gen...

Ak­tu­el­le Recht­spre­chung: Nach­bes­se­rung der Ver­mö­gens­aus­kunft bei Selb­stän­dig­keit oh­ne Auf­trä­ge oder Außenstände

RE­DAK­TIO­NEL­LER LEITSATZ Der Schuld­ner ist ver­pflich­tet, die Ver­mö­gens­aus­kunft nach­zu­bes­sern, wenn er an­gibt, ei­ner selb­stän­di­gen Tä­tig­keit nach­zu­ge­hen, aber we­der Au­ßen­stän­de noch Auf­trä­ge zu haben. ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### #####...

Schuld­ner­ver­zeich­nis und Vermögensauskunft

In­ter­es­san­te Fra­ge aus dem heu­ti­gen Se­mi­nar: Ei­ne Teil­neh­me­rin stellt im Rah­men der Ver­wal­tungs­voll­stre­ckung im­mer wie­der fest, dass Schuld­ner vor we­ni­ger als zwei Jah­ren mit dem An­ord­nungs­grund “Be­frie­di­gung aus­ge­schlos­sen“ in das Schuld­ner­ver­zeich­nis ein­ge­tra­gen wur­den (§ 882c Abs. 1 S. 1 Nr. 2 ZPO). Im Voll­stre­ckungs­por­tal ist aber kein...

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