Martin Benner

#HoltDasGeldRein

Aktuellste Beiträge

Das di­gi­ta­le Vollstreckungsregister

Am 31.01.2025 hat die „Re­form­kom­mis­si­on Zi­vil­pro­zess der Zu­kunft“ im Auf­trag der Jus­tiz­mi­nis­te­rin­nen und Jus­tiz­mi­nis­ter des Bun­des und der Län­der ih­ren Ab­schluss­be­richt vor­ge­legt. Ein Vor­schlag ist die Ein­füh­rung ei­nes zen­tra­len di­gi­ta­len Vollstreckungsregisters. ###Nicht nur le­sen, son­dern auch mal se­hen und hö­ren? Dann hier über Live-On­line-Se­mi­na­re...

Voll­jäh­rig­keit ei­nes von meh­re­ren Kin­dern wäh­rend der ge­mein­sa­men Lohnpfändung

Der Schuld­ner hat­te ur­sprüng­lich zwei min­der­jäh­ri­ge Kin­der (K1 und K2), die we­gen ih­res lau­fen­den Un­ter­halts und rück­stän­di­gen Un­ter­halts­an­sprü­chen sein Ar­beits­ein­kom­men mit ge­trenn­ten Be­schlüs­sen ge­pfän­det ha­ben. Der pfand­freie Be­trag wur­de durch das­sel­be Voll­stre­ckungs­ge­richt in bei­den Be­schlüs­sen auf “1.000 € zzgl. 1/2 des Mehr­be­tra­ges”...

Schuld­ner hat sich selbst ei­nen Nieß­brauch bestellt

Der Gläu­bi­ger bzw. die Voll­stre­ckungs­be­hör­de hat sich ei­nen Grund­buch­aus­zug für das Grund­stück des Schuld­ners be­sorgt. Dort ist in Ab­tei­lung II für den Schuld­ner ein Nieß­brauch ein­ge­tra­gen. Aus der Grund­buch­ein­tra­gung er­gibt sich auch, dass die Aus­übung des Nieß­brauchs ei­nem an­de­ren nicht über­las­sen wer­den kann. Was be­deu­tet das, wel­che Fol­gen er­ge­ben...

Pfän­dungs- und Über­wei­sungs­be­schluss trotz un­be­kann­ter Schuldneranschrift

Der Gläu­bi­ger hat ei­nen Dritt­schuld­ner er­mit­telt, aber kei­ne ak­tu­el­le An­schrift des Schuld­ners. Im Mel­de­re­gis­ter ist der Schuld­ner nach un­be­kannt ab­ge­mel­det. Kann trotz­dem ein Pfän­dungs- und Über­wei­sungs­be­schluss er­ge­hen? Wel­ches Ge­richt ist ört­lich zu­stän­dig? Was ist im An­trag und Be­schluss­ent­wurf ein­zu­tra­gen? Und was pas­siert mit der...

An­for­de­run­gen an An­la­gen bei Nut­zung des beBPo

Wer­den Schrift­sät­ze über das beB­Po ein­ge­reicht, fü­gen Gläu­bi­ger bzw. Voll­stre­ckungs­be­hör­de re­gel­mä­ßig wei­te­re Do­ku­men­te als An­la­gen bei. Die Fra­ge ist, wel­che An­for­de­run­gen die­se Do­ku­men­te er­fül­len müs­sen, da­mit sie wirk­sam ein­ge­reicht sind. Sie kam kürz­lich auf, als ein Voll­stre­ckungs­ge­richt be­an­stan­de­te, dass die An­la­gen zum An­trag auf...

Der ver­schul­de­te Lehrer

Der Schuld­ner ist ver­be­am­te­ter Leh­rer an ei­ner kom­mu­na­len Schu­le. Der Gläu­bi­ger bzw. die Voll­stre­ckungs­be­hör­de will den An­spruch auf Be­sol­dungs­zah­lung pfän­den und gibt als Dritt­schuld­ner die Schu­le an. Der Pfän­dungs- und Über­wei­sungs­be­schluss wird un­ter der Schul­an­schrift zu­ge­stellt. Es mel­det sich je­doch nie­mand. Die zu­stän­di­ge Be­sol­dungs­stel­le des...

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