Kategorievon Arbeitseinkommen

Auf­satz zum Um­gang mit Pfän­dungs­kon­kur­ren­zen bei der Lohn­pfän­dung we­gen Kindesunterhalt

We­sent­li­ches Voll­stre­ckungs­ob­jekt für Bei­stän­de und UV-Stel­len ist das Ar­beits­ein­kom­men des Schuld­ners. Nicht sel­ten stellt sich nach ei­ner ent­spre­chen­den Pfän­dung her­aus, dass be­reits an­de­re Gläu­bi­ger auf den Lohn zu­ge­grif­fen ha­ben und der Dritt­schuld­ner des­halb kei­ne pfänd­ba­ren Be­trä­ge aus­keh­ren wird. Für den Bei­stand bzw. die UV-Stel­le gilt es dann...

Hin­ter­le­gungs­ver­lan­gen bei Gläubigerkonkurrenz

Im­mer wie­der kommt es vor, dass ein Gläu­bi­ger oder ei­ne Voll­stre­ckungs­be­hör­de bei­spiels­wei­se das Ar­beits­ein­kom­men des Schuld­ners nicht al­lei­ne ge­pfän­det hat, son­dern mit an­de­ren öf­fent­lich- oder pri­vat­recht­li­chen Gläu­bi­gern kon­kur­riert. Hin und wie­der be­stehen da­bei An­halts­punk­te da­für, dass der Dritt­schuld­ner die Rei­hen­fol­ge der kon­kur­rie­ren­den...

Ra­ten­zah­lungs­ver­ein­ba­rung bei lau­fen­der Pfändung

[Ak­tua­li­sier­te Fas­sung vom 21.09.2021] Ge­lingt es, mit dem Schuld­ner ei­ne Ra­ten­zah­lungs­ver­ein­ba­rung ab­zu­schlie­ßen, möch­te er na­tür­lich über be­reits ge­pfän­de­te For­de­run­gen — z. B. sein Kon­to­gut­ha­ben und sein Ar­beits­ein­kom­men — wie­der un­ein­ge­schränkt ver­fü­gen. So­lan­ge der Schuld­ner die Ver­ein­ba­rung ein­hält, ist das aus Sicht des Gläu­bi­gers auch...

Schuld­ner im Krankengeldbezug

Wie soll­te der Gläu­bi­ger bzw. die Voll­stre­ckungs­be­hör­de tak­tisch vor­ge­hen, wenn der Schuld­ner im Ver­mö­gens­ver­zeich­nis an­gibt, Kran­ken­geld zu beziehen? ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### Nach die­sem Block geht es wei­ter. Da­für müs­sen Sie...

Frist­be­ginn bei so­for­ti­gen Be­schwer­den ge­gen ei­nen PfÜb

Aus Gläu­bi­ger­sicht kom­men ge­gen ei­nen Pfän­dungs- und Über­wei­sungs­be­schluss die Er­in­ne­rung nach § 766 ZPO und die so­for­ti­ge Be­schwer­de nach § 793 ZPO in Be­tracht. Letz­te­re ist im­mer dann ein­schlä­gig, wenn das Voll­stre­ckungs­ge­richt ei­ne Ent­schei­dung ge­trof­fen, d. h. über ei­nen kon­kre­ten An­trag des Gläu­bi­gers ent­schie­den hat (vgl. z. B. OLG Ko­blenz...

Die Pfän­dungs­ver­fü­gung und der un­be­kannt ver­zo­ge­ne Schuldner

Der Schuld­ner ist un­be­kannt ver­zo­gen. Ei­ne rou­ti­ne­mä­ßi­ge Ab­fra­ge bei der Deut­schen Ren­ten­ver­si­che­rung lie­fert ei­nen Tref­fer, die Ab­fra­ge des Mel­de­re­gis­ters bleibt al­ler­dings er­folg­los. Die dar­auf­hin er­las­se­ne Pfän­dungs- und Ein­zie­hungs­ver­fü­gung wird dem Ar­beit­ge­ber er­folg­reich zu­ge­stellt. Für die Voll­stre­ckungs­be­hör­de stellt sich da­nach die...

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