SchlagwortUnterhalt

Feh­len­de Kennt­nis zum Ehe­gat­ten­ein­kom­men bei § 850d ZPO

Der Un­ter­halts­gläu­bi­ger voll­streckt Kin­des­un­ter­halt. Ihm ist be­kannt, dass der Schuld­ner ein ei­ge­nes Ar­beits­ein­kom­men be­zieht und ver­hei­ra­tet ist. Er kennt auch die Mög­lich­keit, bei ei­nem aus­rei­chen­den Ehe­gat­ten­ein­kom­men den ei­ge­nen not­wen­di­gen Un­ter­halt des Schuld­ners nach § 850d Abs. 1 S. 2 ZPO auf bis zu 0,00 € re­du­zie­ren zu las­sen. Er weiß...

Feh­len­de Freibetragsfestsetzung

Pfän­det der Gläu­bi­ger we­gen ei­ner Un­ter­halts­for­de­rung i. S. d. § 850d ZPO oder ei­ner For­de­rung aus vor­sätz­lich be­gan­ge­ner un­er­laub­ter Hand­lung i. S. d. § 850f Abs. 2 ZPO das Ar­beits­ein­kom­men des Schuld­ners, setzt das Voll­stre­ckungs­ge­richt auf An­trag ei­nen ein­zel­fall­ab­hän­gi­gen pfand­frei­en Be­trag fest. In der Pra­xis kommt es je­doch im­mer wie­der vor...

Un­ter­halts­pfän­dung bei teil­wei­se lau­fen­der Unterhaltsgewährung

Der Un­ter­halts­schuld­ner zahlt mit ei­ner ent­spre­chen­den Til­gungs­be­stim­mung zwar lau­fen­den Un­ter­halt. Der mo­nat­li­che Be­trag ent­spricht aber nicht der ti­tu­lier­ten (und auch ma­te­ri­ell-recht­lich zu­tref­fen­den) Hö­he. Der Schuld­ner über­weist bei­spiels­wei­se die Be­trä­ge ei­ner nied­ri­ge­ren Al­ters­stu­fe von 437 € statt 502 € mo­nat­lich. Für den...

Un­ter­halts­ti­tel in Ver­fah­rens­stand­schaft und spä­te­re Beistandschaft

Ei­ne Fall­ge­stal­tung, die in der Pra­xis im­mer wie­der auf­tritt: Der El­tern­teil, in des­sen Ob­hut sich das Kind be­fin­det, macht den Kin­des­un­ter­halt im We­ge ei­ner so­ge­nann­ten Ver­fah­rens­stand­schaft gel­tend, d. h. for­dert ihn von dem an­de­ren El­tern­teil im ei­ge­nen Na­men für die Kin­der. Der dar­aus ent­ste­hen­de Voll­stre­ckungs­ti­tel weist da­mit die­sen...

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