Martin Benner

#HoltDasGeldRein

Aktuellste Beiträge

Neue pfand­freie Be­trä­ge nach § 850c ZPO ab 01.07.2024

Ab 01.07.2024 gel­ten für Pfän­dun­gen nach § 850c ZPO neue Frei­gren­zen (Pfänd­frei­Gr­Bek 2024). Der Grund­frei­be­trag nach der Ta­bel­le zu § 850c ZPO wird bei 1.499,99 € lie­gen (ein Plus von 90,00 €).

Die ur­sprüng­li­che Be­kannt­ma­chung ist am 10.05.2024 er­folgt. Sie wur­de am 23.05.2024 korrigiert. 

Die neue Pfän­dungs­ta­bel­le fin­det sich hier.

Voll­stre­ckungs­recht­li­che Be­deu­tung ei­nes “Ar­beits­ent­gelt­kon­tos”

Ein Gläu­bi­ger bzw. ei­ne Voll­stre­ckungs­be­hör­de hat das Ar­beits­ein­kom­men des Schuld­ners ge­pfän­det und da­nach beim Ar­beit­ge­ber die Lohn­ab­rech­nun­gen an­ge­for­dert. Dort ist im­mer wie­der von „Ab­gang Ar­beits­ent­gelt­kon­to“ und „Zu­gang Ar­beits­ent­gelt­kon­to“ zu le­sen. Was hat es da­mit auf sich? Sind die­se Be­zü­ge bzw. Ab­zü­ge bei der Be­rech­nung des pfänd­ba­ren...

Pfän­dung und Abtretung

Nach ei­ner Lohn­pfän­dung teilt der Dritt­schuld­ner mit, dass der Schuld­ner sein Ar­beits­ein­kom­men vor meh­re­ren Jah­ren – als er noch bei ei­nem an­de­ren Ar­beit­ge­ber tä­tig ge­we­sen sei – an ein Kre­dit­in­sti­tut ab­ge­tre­ten ha­be. Die­se Ab­tre­tung sei aus Sicht des Dritt­schuld­ners vor­ran­gig zu be­die­nen. Wie ist die Rechts­la­ge aus Sicht des pfän­den­den (Unterhalts...

Voll­stre­ckungs­recht­li­che Be­deu­tung des “Mehr­auf­wands-Win­ter­gel­des”

Ein Gläu­bi­ger bzw. ei­ne Voll­stre­ckungs­be­hör­de hat das Ar­beits­ein­kom­men des Schuld­ners ge­pfän­det und da­nach beim Ar­beit­ge­ber die Lohn­ab­rech­nun­gen an­ge­for­dert. Da­nach hat der Schuld­ner ein “Mehr­auf­wands-Win­ter­geld” er­hal­ten. Was hat es da­mit auf sich? Ist das “Mehr­auf­wands-Win­ter­geld” pfänd­bar? Wird es von der Lohn­pfän­dung erfasst? Zum news­let­ter anmelden...

Buß­geld, Er­zwin­gungs­haft und Ratenzahlung

Ein Bür­ger­geld­emp­fän­ger zahlt ein Buß­geld nicht. Droht ihm Er­zwin­gungs­haft? Kommt zu ih­rer Ver­mei­dung ggf. ei­ne Ra­ten­zah­lung in Be­tracht? Wel­chen Maß­stab soll­te die Be­hör­de für die Ra­ten­hö­he ggf. zu­grun­de legen? Zum news­let­ter anmelden ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### Nach die­sem Block geht es wei­ter...

Ver­wal­tungs­voll­stre­ckung nach § 17b SächsVwVG und § 33 SGB II

Das SächsVwVG ge­stat­tet die Bei­trei­bung be­stimm­ter pri­vat­recht­li­cher For­de­run­gen im Ver­wal­tungs­zwangs­ver­fah­ren. Da­zu ge­hö­ren un­ter an­de­rem pri­vat­recht­li­che For­de­run­gen, die nach § 33 SGB II auf den Leis­tungs­trä­ger über­ge­gan­gen sind (§ 17b Abs. 1 Nr. 2 SächsVwVG), und da­mit auch über­ge­gan­ge­ne „Un­ter­halts­an­sprü­che nach bür­ger­li­chen Recht“ (§ 33 Abs...

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