Zu­sam­men­rech­nung meh­re­rer Ar­beits­ein­kom­men in der Verwaltungsvollstreckung

Hat der Schuld­ner meh­re­re Ar­beits­ein­kom­men (z. B. ei­nen Haupt- und ei­nen Ne­ben­job), soll­te die Voll­stre­ckungs­be­hör­de al­le pfän­den und in der Pfän­dungs- und Ein­zie­hungs­ver­fü­gung die Zu­sam­men­rech­nung der Ein­kom­men an­ord­nen. Nur dann wer­den die Dritt­schuld­ner den pfand­frei­en Be­trag aus der Sum­me al­ler Ein­kom­men er­mit­teln. Rechts­grund­la­ge ist § 850e Nr. 2 ZPO (in Ver­bin­dung mit den je­wei­li­gen Ver­wei­sungs­nor­men). Die Ent­schei­dung über das Ob und Wie ei­ner Zu­sam­men­rech­nung trifft die Voll­stre­ckungs­be­hör­de im Rah­men ih­res Ermessens.

NACH DIE­SEM BLOCK GEHT ES WEI­TER
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