Über­gangs­frist für die “neu­en” amt­li­chen Formulare

Bis­her hät­ten die “neu­en” amt­li­chen For­mu­la­re nach der ZVFV für pri­vat-recht­li­che Auf­trä­ge und An­trä­ge ab dem 01.12.2023 ver­wen­det wer­den müs­sen (§ 6 ZVFV in der bis­her gel­ten­den Fas­sung). Öf­fent­lich-recht­lich soll­te ein ggf. be­stehen­der For­mu­lar­zwang für den Ge­richts­voll­zie­her­auf­trag ur­sprüng­lich ab dem 01.06.2024 gelten.

Der Bun­des­rat hat am 24.11.2023 je­doch ei­ner Ver­ord­nung zur Än­de­rung der ZVFV zu­ge­stimmt, nach der bei­de Ter­mi­ne ver­scho­ben werden:

  • Die Nut­zungs­pflicht für die “neu­en” amt­li­chen For­mu­la­re bei der pri­vat-recht­li­chen Voll­stre­ckung wird nun­mehr erst am 01.09.2024 in Kraft treten.
  • So­fern die Nut­zung der For­mu­la­re für Ge­richts­voll­zie­her­auf­trä­ge zur Zwangs­voll­stre­ckung öf­fent­lich-recht­li­cher Geld­for­de­run­gen ver­bind­lich ist, wird das nun­mehr erst ab dem 01.05.2025 der Fall sein.

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