Sach­stand zur Än­de­rung des SächsVwVG

Das „Ge­setz zur Än­de­rung des Ver­wal­tungs­voll­stre­ckungs­rechts […] im Frei­staat Sach­sen“ wur­de in den Säch­si­schen Land­tag ein­ge­bracht. Der Ge­set­zes­ent­wurf kann hier ab­ge­ru­fen wer­den. Mit dem Ge­setz sol­len u. a.

  • die Er­mitt­lungs­be­fug­nis­se der Voll­stre­ckungs­be­hör­den neu geregelt,
  • die Mög­lich­keit zur pri­vi­le­gier­ten Lohn- und P‑Kontopfändung we­gen ei­nes Zwangs­gel­des, ei­nes Buß­gel­des ei­nes Ord­nungs­gel­des so­wie ei­ner For­de­rung auf­grund der für die Ein­wei­sung in ei­ne Un­ter­kunft we­gen Ob­dach­lo­sig­keit ge­zahl­ten Nut­zungs­ent­schä­di­gung ein­ge­führt und
  • das Ver­wal­tungs­zwangs­ver­fah­ren für be­stimm­te über­ge­gan­ge­ne Un­ter­halts­for­de­run­gen er­öff­net werden.

Für die letz­ten bei­den Än­de­run­gen ha­be ich mit seit ei­ni­ger Zeit ein­ge­setzt (vgl. z. B. Ben­ner SächsVBl. 2017, 269 – 273).

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