Pfän­dung von Ver­gü­tungs­an­sprü­chen bei Selb­stän­di­gen und Freiberuflern

[Er­wei­ter­te Fas­sung] Selb­stän­dig und frei­be­ruf­lich tä­ti­ge Schuld­ner sind in der Zwangs­voll­stre­ckung ei­ne Ziel­grup­pe mit ei­ni­gen Be­son­der­hei­ten. Das be­ginnt bei der Sach­auf­klä­rung und setzt sich in der For­de­rungs­pfän­dung fort. Wenn der Gläu­bi­ger bzw. die Voll­stre­ckungs­be­hör­de Glück hat, gibt der Schuld­ner in sei­ner Ver­mö­gens­aus­kunft auf der zwei­ten Sei­te des Er­gän­zungs­blatts I kon­kre­te Auf­trä­ge an. Beispiele:

Auftraggeber(in)
(Na­me, Be­ruf und An­schrift ge­nau angeben)
Art des Auf­trags
(auch In­stand­set­zun­gen angeben!)
Der/ die. Auftraggeber(in) hat
vor­aus­sicht­lich zu zahlen:
Mus­ter­hau­sen Ver­wal­tungs GmbH La­den­bau am 31.08.20201.000 €
Elb­stein Pro­jek­te, Inh. Pe­ter SilieLa­den­bau am 15.09.20201.200 €
Aus­zug aus dem Vermögensverzeichnis

Für den Gläu­bi­ger bzw. die Voll­stre­ckungs­be­hör­de stellt sich dann die Fra­ge, wie in die­sem Fall ei­ne Pfän­dung for­mu­liert wer­den soll­te. Die Voll­stre­ckungs­be­hör­de ent­schei­det über das Ob und Wie im Rah­men ih­res Ermessens. 

NACH DIE­SEM BLOCK GEHT ES WEI­TER
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